Docker und Amazon Container Service

Ein Wochenende voller WTF ist vorbei. Themen des Wochenendes waren Dicker, AWS und die blaue Wolke (Cloud) .

Zuerst hab ich viel Zeit verbracht mich intensiver mit Docker zu beschäftigen. Zu allererst Docker Registry: Man logt sich mit Hilfe des Befehls „docker login“ ein und kann nun seine Container ins docker hub schieben. Dazu benutzt man den Befehl „docker push myApp“. Und tada das repository wurde auf docker hub angelegt. Jetzt liegen dort als … Was genau.. die lokal gebauten Container. Blöd nur das zum Beispiel mein railo Container der eine Webseite birgt den Source Code von meinem lokalen Windows Platte gezogen hat. Dieser fehlt nun. Also kein Source Code im Container.

Was nun?

Lesen Lesen Lesen Lesen Lesen wtf Lesen Lesen ahhhh :

Automatisches build repository mit github. Fast schon perfekt. also auf github den Source Code des docker container gepushed. Siehe da alle Infos sind im docker hub inklusive der dockerfile. Was fehlt jetzt immer noch der Source Code. 2 Optionen habe ich nun ohne groß zu Überlegen. Entweder den Code mit in das repository … Pfui … Ein eigenes Repository. Besser, also Code pushen docker File anpassen docker pushen. Start build. Sehr gut so geht’s.

Aber nicht das was mir vorschwebte. Am Rande, ich hab es auch bis jetzt noch nicht erreicht. Ich möchte die Container in AWS laufen lassen über den ACS. Mein Quellcode soll nicht in einem public Repro liegen. Dockerfiles auch nicht. Also Setup für ein Closed Projekt.

Ein weiterer Test den ich gemacht habe war das Docker File aus dem automatmischen repository zu ziehen und den Code als Zipfile von aws S3. Zugriff des S3 nur auf aws Ebene. Wtf build fehlgeschlagen… wtf wo findet der build statt? Etwa Auf docker? -.-

Also nächstes Ziel vielleicht ec2 instance fürs docker. s3 als docker register Speicher. Privates repro des Codes auf github mit public key der ec2.

Die nächsten Tage werde ich wohl hier noch am richtigen Entwurf arbeiten. Sobald das passt geht’s an die API. Wer will schon immer klicken.

Trotzdem Erfolge.

Der Spass darf natürlich nicht fehlen. Also habe ich die ACS mit minecraft getestet. Docker gebaut gepushed eingetragen und tada. Erstmal je Runde daddeln. Config anpassen bungecore dazu packen und 10 Server anschmeißen. Gut 10 laufen manuelles anpassen der ips etc… Ne danke morgen vielleicht 🙂 aber nun kann ich auf 10 Servern zocken.

WTF

Railo & Amazon EC2 Instanzen

Vor einiger Zeit habe ich mich mit der „on the Fly installation“ von Railo auf einer Amazon EC2 instanze beschäftigt. Dabei habe ich viele Ansätze für ein einfaches Setup gefunden, leider entsprach nichts davon meinen Vorstellungen.

Bei meinen Recherchen bemerkte ich, dass man einfach ein shell Script als UserData übergeben kann… endlose Möglichkeiten tun sich da auf.

Dabei bin ich auch über das railo_ec2 shell Script von @Amaroom gestolpert. Da die Version ein etwas altes Railo Paket installiert habe ich das Script kurzerhand geforkt und aktualisiert. Zu finden ist das ganze auf Github.com

Auch wenn sich das Script von selbst erklärt vielleicht ein paar Kommentare:

Der erste Befehl führt ein upgrade aus, so das die aws Linux Version auf dem neusten Stand gebracht wird.

Anschließend wird tomcat7 und git installiert und tomcat in den „autostart“ gepackt.

Nun wird das aktuelle Railo mit Curl gezogen und in den vorbereiteten Ordner verschoben und mit den Tomcat user und der Tomcat Gruppe versehen.

ab Zeile 43 wird ein wenig die Tomcat catalina config geändert. Hier werden der Pfad zu Railo gesetzt sowie mapping und welcome file definiert.

Zum Abschluss wird noch, zu demozwecken, eine index.cfm angelegt und tomcat gestartet.

Ab hier hat man nun frei Hand. Anstelle der index.cfm kann nun mit git clone ein Repositorie gezogen werden und in den webapps/ROOT ordner gelegt werden.
Ein Beispiel wäre:

git clone https://github.com/TiagoReis-Webdevit/demoCMS.git  /usr/share/tomcat7/webapps/ROOT

chown -R tomcat.tomcat /usr/share/tomcat7/webapps/ROOT/

um das TiagoReis demoCMS zu installieren.

Um sich den Ärger mit nicht gesetzten Passwörtern im Web-Admin zu ersparen kann eine entsprechend vorkonfigurierte railo-web.xml.cfm in den Ordner /usr/share/tomcat7/webapps/ROOT/WEB-INF/railo/ geladen werden.

Alternative und von mir bevorzugt kann auch eine server.xml, in der Serverpasswort und defaul web admin Passwort bereits gesetzt sind, in das Verzeichnis /usr/share/tomcat7/railo4/railo-server/context/ kopiert werden.
Vor dem ersten Aufruf des Railo Admins existiert dieser Ordner nicht und muss entsprechen mit mkdir angelegt werden.

Dort können auch Datenbanken und Mail Server installiert werden. Natürlich bietet sich hier auch die Nutzung der aws Dienste an. Ein awsWrapper ist hier zu finden, der ist etwas verbugt aber anpassbar. Ansonsten schreibe ich grad einen Wrapper der hier zu finden ist.

Und schon können x Passwort gesicherte Railo Instanzen mit einem Git Projekt gestartet werden. Um ein Update der Application auf die Server zu spielen braucht man nur noch alles ins git zu pushen und die neue Instanzen des alten Servers starten, nicht vergessen die alten zu terminieren. Mit einer AutoScalling Group benötigt man nur noch die terminierung der Instanzen.