Es ist mal wieder Zeit für was Neues. Nachdem ich mich ausgiebig mit Public Cloud Providern, Docker, Continuous Integration und Continuous Deployment beschäftigt habe fehlt noch eine Kleinigkeit.

Natürlich, die Container-Orchestrierung und wie der Titel schon sagt, im speziellen mit Kubernetes. Wenn man sich mit diesen Themen beschäftigt landet man schnell bei einigen weitergehenden Themen wie zum Beispiel Terraform, Ansible, Python und GoLang. Diese findet man eigentlich überall vor.

Kubernetes selbst ist in Go geschrieben. Installationshelfer sind in Python oder Go geschrieben und einige Projekte stellen komplexe Infrastrukturen in Form von Terraform Konfigurationen und Ansible Playbooks bereit.

Die Masse dieser Programme, Konfigurationen und Helfer sind Open Source, eine ideale Welt zum lernen also. Mit Go hab ich mich schon seit etwas längerem beschäftigt und mir verschieden Programme angeschaut und natürlich auch fleissig selbst in die Tasten gehackt. Infrastructure as a Code ist mir auch geläufig, als Entwickler hat man aber meist wenig damit zu tun. All diese Tools sind aber hervorragend geeignet um einfach alles zu automatisieren. Also genau mein Geschmack.

Die letzten Tage habe ich mich hauptsächlich mit der automatisierten Installation eines Kubernetes Clusters in Public Clouds beschäftigt.
Hier kommt dann eine ordentliche Portion Gemischtes auf dem Schreibtisch.

Als erstes die Infrastruktur als Code, hier bietet Kubespray ein ordentliche Packung an Terraform Konfigurationen und Ansible Playbooks an. Mit ein paar Befehlen und Konfigurationen lässt sich so auf Amazon eine gut geplante Infrastruktur erstellen. Insgesamt dürften es 37 Ressourcen sein die bei einem Bastion – Master – Node Cluster zusammen kommen.

Dann muss Kubernetes noch auf den Master und die Nodes installiert werden. Das geht wunderbar mit Ansible und Kubespray. Man kann das ganze natürlich auch mit Kubeadm lösen und sein Cluster einrichten. Oft sind es mehrere kleine Schritte, bis alles läuft. Bei manchen Lösungen muss man aber auch einzelne Schritte öfters wiederhohlen, um zum Beispiel die Nodes einzurichten. Ander brauchen sehr viel Bootstrap bis alle Anforderungen erfüllt sind, um rund zu laufen und das leider auch auf mehreren Severn.

Es kommt aber immer etwas dazu, um das ganze noch mehr zu vereinfachen. Wenn man viel vereinfacht bleibt natürlich auch viel Wissen auf der Strecke. Um das zu vermeiden habe ich angefangen dort einzusteigen wo die Vereinfachung beginnt, denn dann muss man das ganze Wissen aufbauen um am Ende eine To Go Lösung zu erhalten die weiteren Nutzern die Arbeit abnimmt. Gerade im beruflichen Alltag fehlt einem die Zeit sich intensiv mit dem Gesamten Thema zu beschäftigen und benötigt nur eine schnelle, einfache und sichere Lösung.

Ideal wäre es, ein Konsolen Befehl einzutippen, sich eine Tasse Kaffee zu hohlen, sich kurz noch mit den Kollegen auszutauschen und beim zurück kommen an den Schreibtisch ist das Kubernetes Cluster produktiv einsetzbar. Klar man kann sogar einfach den Konsolen Befehl von automatisierten Task ausführen lassen.
Als Beispiel könnte Jenkins ein Kubernetes Cluster zum testen hochfahren, nötige Applikation als Pods starten, alle nötigen Tests durchlaufen und am ende das Cluster wieder abbauen.

Klingt nach einem tollen Gedanken. Stop, genau das hab ich doch heute schon mindestens 12 mal gemacht, nennt mich Jenkins 🙂

Tatsächlich gibt es bereits die Möglichkeiten und auch eine Auswahl, an Operation Systems, auf die ich gern mein Cluster aufbauen möchte. Ob CoreOS, CentOS oder Ubuntu ist nur eine Frage der Konfigurationsdatei ebenso welche Cloud ich nutzen möchte. Ob nun Public wie AWS, Google Cloud, Azure oder Private Clouds wie Openstack. Natürlich bleiben die Server im Rechenzentrum auch nicht unberücksichtigt und es gibt eine Bare-Metal Installation.

Schaut euch mal die verschiedenen Lösungen an und entscheidet für Euch was am besten zu euren Anforderungen passt. Ich hab mich für TK8 entschieden und bin hier fleißig dabei Code zu produzieren.

Da ich nun wieder mehr Zeit habe und intensiver mit den Themen arbeiten werde, kommen in den nächsten Wochen noch einige Inhalte rund um das Thema und auch endlich wieder YouTube Videos 🙂

Als bleibt am Ball, folgt meinem Blog oder dem YouTube Channel!

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