Jahrestag – let´s encrypt locker mit docker

Moin liebe Leser,

heute vor genau 8 Jahren habe ich diesen Blog erstellt. Ich habe damals glaub ich nicht gedacht das ich hier tatsächlich irgendwann man mal was schreibe oder irgendjemand diesen Blog hier überhaupt lesen wird. Aber mit der Zeit habe ich den ein oder anderen Post mit furchtbarer Grammatik und vielen Rechtschreibfehlern veröffentlicht. Hauptsächlich für mich selbst um hin und wieder noch mal was aufzuarbeiten oder mich an Themen und Informationen zu erinnern. Ja ich selbst nutzte mein Blog oft als Quelle für vergessenes, man kann sich ja nicht alles merken. 😉

Mein Thema heute ist auch ganz interessant und den Befehl den ich hier heute Posten werde, benötige ich selbst sicher noch öfter. Jedes mal dann wenn ich meine SSL Zertifikate erneuern muss.

Mein Server lief bis vor kurzem noch auf einem CentOS 7, jedoch hab ich es nicht vernünftig hin bekommen den Mail Server zum laufen zu bringen. Auch war der Server mit der Zeit ehr eine Sandbox mit irgendwelchen installierten Programmen die ich nie wieder brauchte.

Daher habe ich mich dazu entschlossen gehabt, mein System komplett neu aufzusetzen. Das OS ist nun ein Ubuntu LTS 14.04 mit installiertem Docker.IO. Ansonsten läuft auf dem Host selbst nur noch der Mail Server da ich hier nicht konsequent genug war um es in einem Docker Container zu packen den Apache2 selbst hab ich auch noch nicht im Docker.

Den Apache2 Server möchte ich kurzfristig mit einem nginx Docker Container austauschen und entsprechend einen PHP Container daran anpassen. Hier fehlt mir aber momentan die Lust und Zeit das htaccess File entsprechend zu portieren. Dann muss auch noch PHP 5.62 und der MySQL Server entsprechend in Container landen damit die Webseiten auch in einzelne Container laufen.

Desweiteren läuft ein TS3 Docker Container, ein Minecraft 1.9.2 Vanilla Docker Container, ein Minecraft Craftbukkit Docker Container.

Hier gefällt mir besonders gut das diese Software Pakete nicht auf dem Host selbst installiert sind und gekapselt visualisiert auf dem Server verweilen. Demnächst werde ich dann noch ein docker-composer Script schreiben der beim Server Restart entsprechende Container automatisch startet.

Jetzt zurück zum eigentlichen Thema dem Let´s encrypt Zertifikat für SSL.
Mit dem folgenden Befehl wird ein Container gestartet der direkt das let´s encrypt setup tool startet und auf dem Host entsprechende Certifikate ablegt. Den Ordner /var/www hab ich noch als mapping zwischen Host und Container gepackt damit ich diesen als WebRoot im Setup Tool angeben kann. Den 80er Port (HTTP) und 443er Port (HTTPS)  musste ich auch noch entsprechend anpassen da hier ja bereits der apache auf dem Host läuft.

Wenn man den automatischen temporären Webserver nutzten möchte sollte man vorab den apache/nginx stoppen um die ports frei zu haben.

sudo docker run -it –rm -p 443:443 -p 80:80 –name letsencrypt \
-v „/mnt/letsencrypt:/etc/letsencrypt“ \
-v „/mnt/ssl:/var/lib/letsencrypt“ \
quay.io/letsencrypt/letsencrypt:latest certonly –rsa-key-size 4096 -d meinedomain.de

Die noch offenen Container werde ich demnächst erstellen und dann auch auf meiner docker hub seite veröffentlichen.

Dockerfiles schreiben

Man man man docker ist total cool aber ich scheinbar zu dumm.
Was Docker ist wisst ihr ja schon, wenn nicht hier im Blog nachlesen. Auf jeden Fall besteht ein Dockerfile aus einer Auflistung von Befehle auf der Root Shell .

Will man jetzt einfach nur Eine debian wheezy Umgebung aufbauen gibt man einfach Docker Run -i -t debian:wheezy /bin/bash ein und schonn ist man drauf. Und kann Apt-get nutzten.

Damit läst sich ja alles mögliche installieren zum Beispiel Java apache tomcat PHP teamspeak und und und
Als schreibt man mit Run apt-get install java8 -y in das Docker File und beim nächsten Run des files hat wheezy Java 8 . Bei apache wird es schon komplizierter das ding überhaupt zu starten. Kommt jetzt noch tomcat dabei und eine Java application mit bestimmten configs und Co wir es echt unüberschaubar.

Es läuft .. aber es gefällt mir nicht…

#minecraft Social – Neue Infos zum Server

Der Server wächst und wächst. Tom un Leon waren super fleißig und haben einiges neues Gebaut um Euch noch mehr bieten zu können.  Anbei eine kleine Galerie von Bildern die mir von den beiden zugeschickt wurden. Ihr findet den Server unter

server.minecraft-social.de

Alle weiteren Informationen gibt es auf http://minecraft-social.de

Wir wünschen euch viel Spass!

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Onko´s Terraria Review

Terraria ein Open-World-Spiel in dem der Spieler in einer zufällig genierten Welt herumläuft. Das primäre Ziel ist es Rohstoffe zu sammeln und diese weiter zu verarbeiten. Dabei gibt es eine Vielzahl von Kombinationen und Gegenständen. Während der 24 Minütigen Tag Phase kann der Spieler relativ gefahrlos herumlaufen und die wenigen Monster leicht erledigen. In der 24 Minütigen Nacht Phase geht es dann zur Sache. Aus allen Löchern kommen Monster, fliegende Augen und einiges mehr gekrochen. Die Vielzahl der Gegner ist enorm. Auch schwere Bosse können Nachts beschworen werden und im Team besiegt werden. Reicht die Ausrüstung der Spieler so können diese den kompletten Spiel Server durch das erledigen von bestimmten Bossen in den Hardmode versetzten. Dann geht es richtig zur Sache. Als New Spawn kommt man Nachts keine 100 Meter weit.

Im ganzen ein sehr Lustiges und umfangreiches Spiel. Auch wenn die Grafik an Super Nitendo Zeiten erinnert macht es höllischen Spaß.

Hier ein einblick in das Spiel Erlebnis.

Bekomme einen #Minecraft #Server ge­#spon­sert

Da heute der Tag der Tage ist und es diesen Blog nun seit 7 Jahren gibt hab ich mir überlegt den Lesern was zurück zu geben. Nach 7 Jahren voll von Kram mit dem ich mich in der IT Welt beschäftige passt es natürlich wenn ich was auspacke was genau damit zu tun hat.

Da es aktuell in meinem Blog um ECS, AWS, Docker und Minecraft geht, gibt es jetzt von mir für einen Leser einen 10 Slot Minecraft Server für 3 Monate gesponsert.

Nun zur Teilnahme.
Da ich nicht einfach wild irgendeinem Abonnenten den Server aufdrücken will der diesen vielleicht nicht mal braucht haben auch neue Leser eine Chance verdient. Daher habe ich mir ein paar Vorraussetzungen überlegt. Hier also die Vorraussetzungen:

Um als glücklicher MinecraftServer Inhaber zu enden verfolgt ihr mich einfach auf den verschiedenen Portalen. Gern könnt ihr Posten Twittern Kommentieren und Eure verschiedenen Profile miteinander verlinken.
Folgt meinem Blog und teilt diesen Beitrag.
Folgt meiner Minecraft Seite auf Facebook
Folgt meinem Youtube Kanal
Folgt mir auf Twitch
Folgt mir auf Twitter

Wenn ihr das gemacht habt, habe ich schon mal die Möglichkeit Euch irgendwie zu erreichen 🙂 Damit alle eine Chance haben läuft das ganze bis zum Freitag dem 01.05.2015. An diesem Tag werde ich den gewinner ermitteln und die Server Informationen verschicken. Ihr könnt auch noch Eure Freunde und Bekannte einladen für Euch zu folgen und mit Posten Twittern Kommentieren auf Euch zu verweisen.

Ich freu mich auf eine rege Teilnahme.

Docker erste Erfahrung

Docker ist ein auf Linux basierender Virtuallisierungs Service der es ermöglicht verschiedenste Anwendungen in kleinen in sich geschlossenen Containern zu hosten.

Für Windows Nutzer gibt es boot2docker (http://boot2docker.io/ OpenSource). Hier wird eine VirtualBox installiert auf welcher der Linux Servic läuft. Gleichzeitig wird noch eine Shell (msys-git) und VirtualBox selbst heruntergeladen um fehlende Komponenten zu ersetzten.

Docker läuft nur auf 64 Bit Systemen und benötigte bei meinem Arbeitsrechner noch eine Zusätzliche Bios einstellung für die Virtuallisierung (Virtualization , Hyperthreading).

Nach der Installation von Boot2Docker, VirtualBox, der Shell und den Einstellungen im Bios konnte es dann ach schon fast losgehen. Ich hab in VirtualBox boot2docker das geteilte Verzeichniss (c/Users) Lokal :C:\Users) auf  Lokal : D:\dev geändert.

Jetzt aber los:

Schnell die Tasten Kombination: Windows + R gedrückt und in das Ausführen Feld „boot2docker start“ eingetippt. Die VirtualBox startet und meine Shell verbinden sich direkt hinein.

Als erstes habe ich mir einen MongoDB Container erstellt der auf den Standartports läuft:

docker run -d -p 27017:27017 –name mongodb dockerfile/mongodb

Erklärung

-d für deamon damit das ganze meine shell nicht blockiert,

-p für die Ports damit ich auch extern darauf zugreifen kann  ,

–name um einen eindeutigen Bezug  auf den Container zu bekommen

Dann hab ich mir eine einen Railo Container zum testen gebaut:

docker build -t railohttps://github.com/chapmandu/docker-railo.git

und ihn starten

docker run -d -t  -p 80:8080 –name webserver1 –link mongodb:mongodb railo

Damit habe ich einen Webserver mit Tomcat / Railo und MongoDB am laufen.

Jetzt muss ich mir nur noch die IP raussuchen: Tasten Kombination: Windows + R: CMD und dort in die Shell: boot2docker ip eingeben. Schon habe ich die IP.

Chrome auf, IP in die Adressleiste eingeben und Enter drücken. Schon kommt die Ausgabe der Railo Testseite.

[UPDATE: 09.03.2017]

Leider werden zur Zeit noch keine Microsoft Produkte unterstützt, so ist es nicht Möglich einen SQL Server in einen Container zu schmeißen.

Hier arbeitet Microsoft selbst bereits dran und implementiert dies direkt in die Microsoft Windows Server Betriebssysteme. Leider geil!

MSSQL Server und mehr von Microsoft sind hier zu finden: https://hub.docker.com/u/microsoft/

Happy Docking (breites Grinsen)

Nerviger Nebeneffekt #minecraft

Ein einzelner Minecraft Server macht in der Regel das was er soll und jeder neue Spieler bekommt eine UUID mit der das Profil gespeichert wird.

Wenn da nicht der Online Modus wäre…

In der Minecraft Server Config gibt es eine Einstellung den Server Offline zu betreiben. Sehr praktisch wenn man kein Internet hat da diese Einstellung die Online Prüfung des Accounts bei Minecraft deaktiviert. Betreibt man mehrere Server in einem sogenanntem Bungecore Netzwerk ist es ein muss diese Einstellung zu nutzen. Die eigentliche  Überprüfung über nimmt dann der Bungecore Server.

Nun zum Effekt. Nehme ich meinen ersten Server im Online Modus haben die Spieler eine UUID. Stelle ich diesen Modus nun auf Offline bekommen die Spieler wieder eine neue UUID. Connecte ich den Server in ein Bungecore Netzwerk, noch eine UUID. Ein Wechsel der UUID hat im Spiel erstmal den Effekt das man als neuer Spieler anfängt, sprich keine Erfolge, kein Inventar, keine Level und keine Rüstung mehr. In Verbindung mit verschiedenen Plugins ergibt sich ein Wirrwarr aus Namen geprüft und UUID geprüft.

Ein Plugin das auf Namen prüft funktioniert natürlich weiterhin richtig solang der User seinen Namen nicht ändert. Aber hier kann im Offlinemidus jeder mit irgendeinem Namen Connecten und das Eigentum anderer an sich nehmen oder gar Admin ergaunern. Alle anderen Plugins kennen den User nicht mehr.

Minecraft Social bassiert nur auf uuid und brachte neben dem Verlust der Items noch Zugriffsprobleme mit sich.

Mein Tipp: organisiert die Strukturen der Server bevor der erste Spieler drauf kommt Und ändert es niemals !

Dummer User – minecraft-server.eu #mcsocial

Da Ich meinen Minecraft Social Server auf einer neuen Ip/Subdomain laufen habe dachte ich mir gut.. Da der Server eh schon auf Minecraft-Server.eu gelistet ist schmeiß ich den Server mit neuer Öl auch da rein. Pustekuchen… Müller les die Regeln!

Der Server wurde natürlich Prompt als doppelter Eintrag gewertet und ich würde verwarnt. Dummer User…

Ich finde es aber gut das es dort so gehandelt wird und kann jedem nur empfehlen seinen Server auch dort einzutragen.

http://minecraft-Server.eu